Gesellschaft für bedrohte Völker
Adresse
Untere Viaduktgasse 53/7A
1030 Wien
www.gfbv.at
Kontaktperson
Papai Nadine
E-Mail:
nadine.papai@gfbv.at
Telefon: 69916068200
Beschreibung der Themenbereiche bzw. Arbeitsfelder
Unsere Mission
Wer wir sind
Die unabhängige Menschenrechtsorganisation Gesellschaft für bedrohte Völker wurde 1970 in Hamburg gegründet.
Die selbstständigen Sektionen in Deutschland, Schweiz, Südtirol, Luxemburg, Bosnien-Herzegowina (Link zu Linkseite bzw. direkt zu den einzelnen Sektionen) und Österreich (gegr. 1985) sind Mitglieder der Dachorganisation GFBV-International, die wiederum Beobachterstatus im Wirtschafts- und Sozialrat der UNO hat.
Worum es geht
Nach wie vor werden weltweit Angehörige von ethnischen und religiösen Gruppen innerhalb eines Staates diskriminiert, verfolgt, vertrieben, gefoltert oder ermordet. Allein in den letzten 25 Jahren fielen weltweit über zehn Millionen Menschen regionalen Konflikten bzw. Kriegen oder staatlich gedeckten Pogromen zum Opfer. Zahlreiche Staaten unterdrücken aus politischen, wirtschaftlichen oder rassistischen Gründen Völker und Minderheiten auf ihrem Gebiet; andere Staaten unterstützen Verfolgungen, z.B. durch Waffenlieferungen; andere schauen weg oder schweigen und halten dabei das Prinzip der "Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten" hoch.
Da die UNO-Dekade für indigene Völker (1995-2004) bisher wenig Wirkung gezeigt hat, ist Lobbyarbeit für diese Völker dringender denn je.
Was wir tun
Information
Pressekonferenzen, Vorträge, Tagungen, Infostände
Herausgabe von Publikationen (periodische Zeitschriften, Menschenrechts-Reports, Bedrohte Völker-Aktuell, Kalender, Fachbücher, Broschüren)
kulturelle Veranstaltungen (Ausstellungen, Konzerte, Film/Video/Diaschauen, Lesungen)
Informationsveranstaltungen (z.B. Referate in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen
Unterstützung
der Selbstorganisation bedrohter Völker und Minderheiten
Druchführung oder Vermittlung von humanitären Hilfsprojekten
Protest
Die GFBV klagt Menschenrechtsverletzungen ohne Rücksicht darauf an, wo und von wem sie begangen werden. Die GFBV setzt sich dafür ein, dass politische und wirtschaftliche Aktivitäten, die diesen Völkern schaden, eingestellt und die Rechte dieser Völker international und national anerkannt werden.
Zusammenarbeit
Die GFBV arbeitet national/international mit Organisationen ähnlicher Zielsetzung und mit den Völkern vor Ort zusammen.
Links und Materialien
Bibliothek, Archiv, Lernmaterial für verschiedene Schulstufen, Videomaterial
Ausmaß und Art der Unterstützung, die geboten werden kann
Persönliche Beratung für drei Schüler/innen pro Jahr, Workshop für kleine Gruppen oder Klassen
Schlüsselwörter
Menschen, Menschenrechte, UNO, Vereinte Nationen, Völkerkunde, Ethnologie, Kultur- und Sozalanthropologie, Kultur, Minderheiten, Politik, Entwicklungszusammenarbeit
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Ausmaß und Art der Unterstützung liegen im Ermessen der jeweiligen Institution und werden in der Datenbank beschrieben. Da die Kapazitäten begrenzt sind, kannst du dich nicht darauf verlassen, dass du die Unterstützung auch wirklich bekommst. Am besten gleich anfragen, sobald du weißt, was für Unterstützung du suchst.
Die Zusammenarbeit mit einer Partnerinstitution ist ein Angebot, sie ist für die Erstellung deiner VWA nicht verpflichtend! Keinesfalls ersetzt die Partnerinstitution deine Betreuungsperson, sie kann jedoch in verschiedene Phasen der VWA-Erstellung eingebunden werden. Die Mitbetreuung sollte dokumentiert werden, z. B durch eine Beilage einer Bestätigung der Partnerinstitution zum Begleitprotokoll des Schülers/der Schülerin.
Eine passende Partnerinstitution findest du über die Themen- oder Adresssuche. Den Kontakt stellst du über die angegebene Kontaktperson ganz einfach selbst her.
Hinweis: Kooperationen mit Partnerinstitutionen sind nicht von der Schülerunfallversicherung umfasst und unterliegen auch nicht der Amtshaftung.